Zur Situation im Nahen Osten
Das Präsidium des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG) hat sich erneut mit der Situation im Nahen Osten beschäftigt. „Wir erleben, dass sich in unserer Gesellschaft in Deutschland die Positionen hinsichtlich dieses Konfliktes teilweise unversöhnlich gegenüberstehen“, heißt es in einer Stellungnahme, die das Präsidium in seiner Sitzung verabschiedet hat. „Deshalb rufen wir die Gemeinden des BEFG auf, vor Ort Wege zur Verständigung zu suchen. Wir wollen nicht Hass und Polarisierung das Wort reden, sondern die Würde aller Menschen achten und dem Frieden dienen. Wir beten gemeinsam für den Frieden und ein Ende der Gewalt.“
Die Stellungnahme im Wortlaut
Gott wird In ihrer Mitte wohnen; sie werden sein Volk sein – ein Volk aus vielen Völkern, und er selbst, ihr Gott, wird immer bei ihnen sein. Er wird alle ihre Tränen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben, kein Leid und keine Schmerzen, Und es werden keine Angstschreie mehr zu hören sein. Denn was früher war, ist vergangen. „Seht, ich mache alles neu.“ Offenbarung des Johannes 21,3-5 |
Die Menschen in Israel, dem Westjordanland und Gaza leiden unter den Schrecken von Terror, Gewalt und Krieg. Als Präsidium des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland sprechen wir allen Opfern und ihren Angehörigen unsere tiefe Anteilnahme aus.
Gewalt im Nahost-Konflikt hat seit dem 7. Oktober 2023 immer weiter zugenommen. Die Bevölkerung auf beiden Seiten leidet unter den Gräueltaten von Terroranschlägen, militärischer Gewalt und andauernden Raketenangriffen sowie unter der Angst vor weiterer Gewalt.
Der Staat Israel soll den Jüdinnen und Juden weltweit ein sicherer Zufluchtsort sein. Diese Sicherheit ist durch den Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober 2023 nachhaltig erschüttert worden. Wir verurteilen dieses Massaker an hunderten Zivilisten und die bis heute andauernde Verschleppung und Ermordung vieler Geiseln auf das Schärfste. Israel sieht sich nicht nur durch die Hamas, sondern auch durch die Hisbollah im Libanon und das Regime im Iran in seiner Existenz bedroht. Die Menschen in Israel leben in ständiger Angst, und viele sind traumatisiert. Sie befürchten, dass sich der Terror wiederholt und ausweitet. Als Christen sind wir mit dem Judentum in besonderer Weise verbunden und in Deutschland sind wir ihm aufgrund unserer deutschen Geschichte in einmaliger Weise verpflichtet. Wir stehen an der Seite Israels. Das Existenzrecht Israels ist unbestreitbar und schließt auch Israels Recht auf Selbstverteidigung ein.
Der Staat Israel reagierte auf den Anschlag der Hamas und die andauernde Bedrohung militärisch. Die humanitäre Lage in Gaza und im Westjordanland ist schrecklich. Bei den Militäraktionen sind zahlreiche Menschen ums Leben gekommen. Die zivilen Opferzahlen und das menschliche Leid im Gazastreifen sind gewaltig. Wir stehen an der Seite der Menschen in Gaza, die um Angehörige trauern, die ihre Häuser und Lebensgrundlage verloren haben oder fliehen mussten. Die Bevölkerung in Gaza leidet an Hunger und Durst. Es fehlt an Wasser, Lebensmitteln, medizinischer Versorgung, Strom und vielem mehr. Mit großer Sorge blicken wir auf diese katastrophalen Lebensumstände der Menschen. Wir sind erschüttert und fassungslos vom Anblick des Leides und des Unrechts, das die Menschen erfahren müssen. So unbestreitbar das Existenzrecht Israels für uns ist, ist es für uns auch unbestreitbar, dass die Menschen in Gaza und im Westjordanland ein Recht auf eine menschenwürdige Existenz haben. Israels Selbstverteidigung muss den Bestimmungen des humanitären Völkerrechts entsprechend ausgeübt werden. Es muss deutlich mehr geschehen, um die Zivilbevölkerung und die zivile Infrastruktur zu schützen.
„Im Glauben an Jesus Christus, den Gott zu seiner Zeit aus Israel hervorgehen ließ, erkennen wir Israel als Gottes auserwähltes Volk. Die Erwählung und Berufung Israels durch Gott ist auch durch Untreue und Ungehorsam dieses Volkes nicht hinfällig geworden“, heißt es in unserer „Rechenschaft vom Glauben“, dem Bekenntnis der deutschsprachigen Baptisten und des ganzen Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden. In dieser Verbundenheit kritisieren wir die Gewalt gegenüber Israel und die Aufrufe zur Vernichtung Israels. Ebenso kritisieren wir das Ausmaß der Gewalt der israelischen Streitkräfte und menschenverachtende Äußerungen rechtsradikaler Politiker in Israel. Wir stehen weiterhin an der Seite der Menschen in Israel, die nicht für Handlungen der israelischen Armee in Gaza verantwortlich gemacht werden können. Gleichzeitig stehen wir auch an der Seite der Palästinenserinnen und Palästinenser in Gaza und im Westjordanland, die ebenso wenig für die Handlungen der Hamas verantwortlich gemacht werden können.
Wir erleben, dass sich in unserer Gesellschaft in Deutschland die Positionen hinsichtlich dieses Konfliktes teilweise unversöhnlich gegenüberstehen: Die einen stehen mehr auf der Seite Israels und andere fühlen mehr mit den Palästinenserinnen und Palästinensern. Der Konflikt findet zum Teil auch gewaltsam auf unseren Straßen statt. Deshalb rufen wir die Gemeinden des BEFG auf, vor Ort Wege zur Verständigung zu suchen. Wir wollen nicht Hass und Polarisierung das Wort reden, sondern die Würde aller Menschen achten und dem Frieden dienen. Wir beten gemeinsam für den Frieden und ein Ende der Gewalt. Denn der Terror kann nicht allein mit militärischen Mitteln bekämpft werden. Deshalb appellieren wir an unsere Politikerinnen und Politiker, nicht aufzuhören, sich entschlossen und mutig für Wege zur Verständigung einzusetzen, die zu einem Ende der Gewalt und zum Frieden führen. Es sollte auch diplomatisch auf beide Seiten mit dem Ziel eingewirkt werden, die Gewalt zu beenden und eine friedliche Koexistenz von Palästinensern und Israelis zu erreichen.
Vater im Himmel, Amen |
Andacht Oktober
"Die Güte des Herrn ist`s, dass wir nicht gar aus sind, seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß." Klagelieder 3,22-23
Drei Begriffe beherrschen unsere Monatslosung, die etwas über Gott aussagen und unser Leben direkt betreffen: Güte, Barmherzigkeit und Treue
Hoffnung in der Not
In all der Sünde und dem Elend um ihn herum sieht Jeremia einen Hoffnungsstrahl: Die Gnade des Herrn nimmt kein Ende! Sein Erbarmen hört nie auf, jeden Morgen ist es neu. Gott hilft uns gerne, wenn wir ihn nur bitten. Gibt es in Ihrem Leben eine Sünde, die Sie für unvergebbar halten? Gottes Liebe und Gnade sind größer als jede Sünde. Er verspricht uns seine Vergebung. Gott hatte zwar gesagt, dass Ungehorsam zu Strafe führt, und genauso kam es. Aber er versprach auch, dass er sich seinem Volk neu zuwenden würde. Und Jeremia wusste: Auch diese Zusage würde eintreffen. Unser Gottvertrauen im ganz normalen Alltag stärkt unseren Glauben an seine großen Zusagen für die Zukunft.
Seine Barmherzigkeit ist nicht zu Ende
Für mich bedeutet das, dass Gottes Liebe und Gnade unerschöpflich sind, selbst in unseren dunkelsten Momenten. Es erinnert mich daran, dass selbst wenn wir schwach sind oder versagen, Gott uns niemals aufgibt. Seine Barmherzigkeit ist eine Quelle der Hoffnung und des Trostes, die uns immer wieder aufbaut und erneuert. Inmitten von Schwierigkeiten oder Verzweiflung können wir darauf vertrauen, dass Gottes Liebe und Gnade uns niemals verlassen werden.
Neue Gnade und große Treue
"Jeder anbrechende Tag gibt der Menschheit Hoffnung auf neue Barmherzigkeit und Barmherzigkeit von Gott. Wir brauchen eine ständige Versorgung und Gott hat versprochen, sie unbedingt zu senden. Egal wie schlimm der vergangene Tag war, Gottes Volk kann mit Glauben und Hoffnung auf den neuen Morgen blicken. Diese Gnaden sind immer neu, weil sie von Gott kommen. Unsere Schätze, die wir auf der Erde lagern, sind die stehenden Teiche; aber der Schatz, den Gott uns vom Himmel in Vorsehung und Gnade schenkt, ist der kristallene Quell, der aus ewigen Tiefen quillt und immer frisch und immer neu ist.", so der Prediger und Baptistenpastor Charles, H. Spurgeon. Egal was gestern war, welche Schwierigkeiten und Herausforderungen wir auch in der Vergangenheit zu meistern hatten, Gott schenkt uns seine Liebe und Gnade jeden Morgen neu. Ein jeder Tag ist ein Neuanfang mit neuen Möglichkeiten, neuen Erwartungen. Jeden Tag können wir mit Gott neu beginnen und vorwärts schauen und alles loslassen, was uns belastet, bei ihm. Sein Erbarmen hört nie auf. Jeden Tag aufs Neue vertrauen wir auf seine Treue. Wenn wir fallen, dürfen wir wieder aufstehen an seiner Hand, die uns wieder aufhilft und weitergehen.
Jeden Morgen neu
Jeder Tag ist eine neue Gelegenheit, um mit der Vergangenheit abzuschließen und ganz neu anzufangen. Sogar die Tatsache, dass Gott die Tage in 24 Stunden eingeteilt hat, zeigt, dass wir regelmäßig von vorne anfangen sollen. Es gibt immer einen neuen Tag, einen neuen Monat und ein neues Jahr. Aber um diese Möglichkeit zum Neuanfang zu nutzen, müssen wir uns dazu entscheiden. In den Klageliedern macht uns der Prophet Jeremia Mut mit der Nachricht, dass Gottes Barmherzigkeit jeden Morgen neu ist. Jeden Tag schenkt er uns einen Neuanfang.
Jeden Tag neu beginnen mit einem kleinen Schritt der Dankbarkeit, mit den Augen des Herzens das Staunen lernen. Jeden Tag neu beginnen mit einem kleinen Schritt der Hoffnung, mit verwegenem Vertrauen Neues wagen. Jeden Tag neu beginnen mit einem kleinen Schritt des Verzeihens, ein Samenkorn des Friedens aussäen. Jeden Tag neu beginnen mit einem kleinen Schritt der Liebe, im Du des Anderen ein Ebenbild des Schöpfers entdecken.
Herr, lehre mich jeden Tag neu den Weg der kleinen Schritte, damit in den Augenblicken des Alltags deine Gegenwart aufleuchtet. Amen
Mögen wir die Gnade und Güte, die Barmherzigkeit Gottes und seine Treue gerade in der dunklen Jahreszeit, die uns jetzt wieder umfängt, jeden neuen Tag neu erleben!
Ihr/euer Werner Happe
Dr. Heinrich Christian Rust gestorben
Nachruf auf Dr. Heinrich Christian Rust
* 9. August 1953 † 16. September 2024
Am 16. September ist Pastor Dr. Heinrich Christian Rust, Mitbegründer der Geistlichen Gemeindeerneuerung und früherer Referent für Heimatmission im BEFG, gestorben. Er hat im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden und weit darüber hinaus Segensspuren hinterlassen. Wir trauern um einen visionären Denker, der – von der Liebe zu Jesus angetrieben und in Christus tief verwurzelt – Brücken gebaut, unseren Bund geprägt und viele Menschen mit dem Evangelium erreicht hat.
Heinrich Christian Rust wurde am 9. August 1953 im niedersächsischen Bückeburg geboren, wo er auch aufwuchs. Die Eltern widmeten ihren Sohn noch vor seiner Geburt Gott. Prägenden Einfluss hatte auf Heiner, wie er seit seiner Kindheit genannt wurde, auch sein Großvater väterlicherseits, der Nachbarn gerne von Jesus erzählte. Bereits mit 15 Jahren hatte Rust seinen ersten prophetischen Eindruck, den er mit seinem Pastor teilte – und der sich bestätigte. Mit 19 Jahren entschied er sich, Pastor zu werden. Von 1974 bis 1979 studierte Heinrich Christian Rust am Theologischen Seminar des BEFG in Hamburg Evangelische Theologie. Schon bei seiner ersten Stelle nach dem Studium als Jugendpastor in Niedersachsen (1979–1983) fiel er als ein unabhängiger Denker auf, der gerne neue Wege geht und sich dabei auch von Widerständen nicht abschrecken lässt. Evangelisation hatte er sich auf die Fahnen geschrieben. Früh galt sein besonderes Interesse der verändernden Kraft des Heiligen Geistes im Leben von Menschen. Von 1983 bis 1996 war Rust Pastor der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Hannover-Walderseestraße, von 1985 bis 1996 Mitglied der BEFG-Bundesleitung. In diese Zeit fallen seine Promotion zum Doktor der Theologie 1992 im belgischen Leuven und seine Tätigkeit als Sprecher des Arbeitskreises „Gemeinde und Charisma“ (1985-1995). Von 1996 bis 2003 war Rust Referent für Heimatmission im Bundesmissionshaus des BEFG im hessischen Bad Homburg. 2003 wurde Heinrich Christian Rust Pastor der zuletzt mitgliederstärksten Gemeinde im BEFG, der Braunschweiger Friedenskirche. Im selben Jahr entstand aus den Wurzeln des Arbeitskreises „Gemeinde und Charisma“ die Geistliche Gemeindeerneuerung (GGE) im BEFG, die Rust mitgründete und deren Vorsitzender er bis 2010 war. 2019 wurde Heinrich Christian Rust als Pastor des BEFG offiziell entpflichtet. Bis zu seinem Tod führte er seine Tätigkeit als Autor und Redner fort. Er starb nach schwerer Krankheit am 16. September in Bad Homburg.
Heinrich Christian Rust war ein visionärer Mensch. Er hatte immer Ideen, entwickelte neue Konzepte, hatte eine große Weitsicht. Er sah Entwicklungen wie beispielsweise den Rückgang konfessioneller Bindung früh voraus. So war er auch immer ein Deuter der Zeit, ein prophetischer Mensch. In seinem Wirken war er unabhängig, ließ sich von Gegenwind nicht abschrecken und in keine „Schublade“ stecken, öffnete sich auch für neue Themen, weitete die eigene Perspektive, war bis zuletzt lernbereit und wissbegierig. Diese Unabhängigkeit im Denken hatte ihren Grund in seiner starken Abhängigkeit von Gott. Quelle der Inspiration waren für ihn das Wort und der Geist Gottes. Seine Liebe zu Jesus war dabei sein Antrieb. Er ließ sich nie festlegen, sondern war der Freiheit des Geistes und der Liebe zu Gott und zu den Menschen verpflichtet.
Nicht nur mit seinem Engagement für die GGE im BEFG hat er unsere Gemeinden und unsere Bundesgemeinschaft geprägt. Gott hatte ihn mit der Gabe der Lehre begnadet. Vom Glauben konnte er gewinnend reden. Seine klaren Gedanken formulierte er dabei stets präzise. Er hatte in seinem Denken und seiner Lehre eine Weite, die er gleichzeitig mit klaren, eigenen Positionen verband. Heinrich Christian Rust leitete auch andere Menschen zu einem selbstständigen Denken und Glauben an – weit über die Gemeinden hinaus, in denen er Pastor war, und in ökumenischer Weite. Die Ökumene war ihm ein Herzensanliegen. Das war für ihn keine kirchenpolitische Frage. Vielmehr brannte er für eine andere Dimension: das Reich Gottes, das keine Konfessionsgrenzen kennt. Und obwohl er überzeugter Baptist war, fand er es bis zuletzt faszinierend, darüber nachzudenken, ob andere Glaubensrichtungen etwas erkannt haben, das wir von der Wahrheit Gottes vielleicht noch nicht verstanden haben.
Viele Menschen orientierten sich an Heinrich Christian Rust – auch durch dessen zahlreiche Bücher und Beiträge in Zeitschriften und Dokumentationen. Starke Positionen vertrat er mit Überzeugung und Nachdruck und forderte damit auch heraus. Doch er nutzte seine intellektuelle Brillanz nicht, um Mauern aufzurichten oder Lagerbildung zu betreiben. Bei aller „klaren Kante“ war es ihm wichtig, nicht zu verletzen, nicht zu polarisieren, sondern im Gegenteil: zu ermutigen und Gemeinschaft zu fördern. Er setzte sich dafür ein, die Einheit der Christen zu stärken, gemeinsame Überzeugungen zu formulieren, das gemeinsame missionarische Zeugnis voranzutreiben. Nicht trennen wollte er, sondern verbinden. So baute er Brücken – auch zwischen verschiedenen Frömmigkeitsstilen in unserem Bund.
Wir werden Heinrich Christian Rust sehr vermissen. Wir sind voller Trauer über seinen Tod und zugleich voller Dankbarkeit für sein Wirken. Mit ihm geht ein Bruder, ein Kollege, ein Ratgeber, ein Freund. Gott hat ihn heimgerufen. Das ist unser Trost. Wir sind in Gedanken bei seiner Frau Christiane und seinen drei Kindern, denen wir Gottes Trost und menschliche Nähe wünschen.
Pastor Michael Noss (Präsident) und Pastor Christoph Stiba (Generalsekretär)
Christliche Kurzimpulse
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END-GÜLTIG
Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten:
Jeden Sonntag um 10.00 Uhr in der Christuskirche (Haupteingang) und
14-tägig zusätzlich um "3nach12" mit einem gemeinsamen Mittagessen in den unteren Räumen. Zum EIngang bitte rechts neben den Parkplätzen den Weg nehmen. Eingang dann linke Tür mit Rampe, für Rollstuhl/Rollator geeignet!
W I L L KO M M EN ! ! !
Alle Veranstaltungen sind unter "Termine" zu finden!