"Alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit." 2. Timotheus 3,16

Ein Text, der uns vier Punkte klar machen will:

 1. Die ganze Schrift ist von Gottes Geist eingegeben (Gott gehaucht) Achte die Bibel als Gottes Wort!

Das kleine Wörtlein „alle“ darf nicht übersehen werden. „Alle Schrift ist von Gott eingegeben.“ Ich habe nicht das Recht, innerhalb der Bibel an dieser Stelle Unterscheidungen zu machen. Es darf nicht sein, dass das Alte Testament gegenüber dem Neuen Testament vernachlässigt wird oder die Evangelien gegenüber Paulusbriefen gering geschätzt werden oder den prophetischen Büchern allein der Vorrang gegeben wird. Die gesamte Schrift ist Gottes Wort! In Hebräer 4, 12 (NGÜ) heißt es: „Gottes Wort ist lebendig und voller Kraft. Das schärfste beidseitig geschliffene Schwert ist nicht so scharf wie dieses Wort, das Seele und Geist und Mark und Bein durchdringt und sich als Richter unserer geheimsten Wünsche und Gedanken erweist.“

Das deutsche Wort Nutzen kommt vom altdeutschen „nuta“. Und „nuta“ ist der Jäger und Sammler.  Was war das für eine Freude, wenn es gelungen war, einen Mammut zu Fall zu bringen und ihn, schön in Portionen aufgeteilt, in die Höhle zu schleppen. Und dann wurde der Bratspieß gedreht, das Fett lief herab, es triefte auf die Kleidung, es rann in die Bärte der Männer. Das war Nutzen, das gab Lebensfreude. Genauso deftig spricht das Alte Testament vom Nutzen des Bibellesens: „Ich freue mich über dein Wort wie einer, der große Beute macht“ (Ps. 119,162)

2. Lass dich von der Bibel inspirieren und verändern! Sie kann uns lehren, was wahr ist! Lass uns erkennen, was Schuld ist!

Von Spurgeon wird erzählt, dass er immer einen  grimmigen Mann sah, der in seiner Stube stand..Er wunderte sich darüber und fragte sich, warum dieser Mann immner so mißmutig in die Gegend schaute. Irgendwann erkannte er, dass er selber dieser Mann war und er in einem Spiegel sich selber gesehen hatte! Gottes Wort ist wie ein Spiegel, der uns erkennen lässt, wer und wie wir sind.

3. Erziehung, das Gute und Gottes Willen zu tun ( Gottes Pädagogik)

Nicht mehr unser altes, sündiges Leben steht im Mittelpunkt, sondern durch sein Wort, alle Schrift, lernen wir im Willen Gottes zu leben!

4. Zurüstung für zukünftige Gelegenheiten! 

Gott rüstet uns aus zu jedem guten Werk, dass aus der Gerechtigkeit und damit aus Gottes Liebe hervorgeht! Gottes Wort deckt nicht nur auf, korrigiert und lehrt uns, verändert uns, sondern gibt uns Gottes Pädagogik an die Hand, um uns auszurüsten für unser Leben mit IHM. Das wird nicht nur uns verändern, sondern auch unser gesamtes Umfeld! Dietrich Bonhoeffer hat einmal gesagt: „Wo Gottes Wort bei mir ist, finde ich in der Fremde meinen Weg, im Unrecht mein Recht, in der Ungewissheit meinen Halt, in der Arbeit meine Kraft, im Leben die Geduld.“  Weiter heisst es, dass wir treu sein sollen, dann werden wir die Krone des ewigen Lebens erhalten! 

Dass wir das im Februar erkennen und erleben und uns durch sein Wort für ein Leben in Treue entscheiden wünscht uns 

Ihr/euer Werner Happe

 

Vernetzt im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG) in Deutschland K.d.ö.R.

Wir sind Mitglied im Bund Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R.



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